Ohrkerzen
Hierbei handelt es sich um eine uralte Naturtherapie der Hopi-Indianer. Die Ohrkerzen werden heute noch nach traditioneller Rezeptur hergestellt. Sie bestehen aus Leinengewebe, welches in Honigextrakt und Kräutern (z. B. Salbei, Johanneskraut, Kamille) getränkt wird.
Anwendung Ohrenkerze:
Die Kerze wird in das Ohr gesteckt und angezündet. Es entsteht ein leichter Unterdruck (Kamineffekt) im Inneren der Ohrkerze und eine natürliche Vibration der stehenden Luftsäule durch die Flammenbewegung. Diese Trommelfell-Massage bewirkt ein wohltuendes, befreiendes, leichtes Gefühl im Ohr-Kopf-Bereich. Später intensiviert sich die angenehme Wärmeempfindung.
Lokal applizierte Wärme regt immer die periphere Durchblutung an, intensiviert hierdurch das immunspezifische Abwehrsystem und kräftigt die entschlackende Zirkulation der Lymphe.
Mit sehr gutem Erfolg werden diese Kerzen in folgenden Gebieten eingesetzt:
- Irritationen von Nase, Hals-, Stirn- und Nebenhöhlen
- energetische Revitalisierung bei Hörschäden
- Druckregulation bei Kopfschmerz, Migräne, Sinusitis und Rhinitis
- Durchblutungsstörung des Ohres
- lokale Aktivierung von Stoffwechsel und Lymphe
- entspannende Beruhigung bei Nervosität, Schlaflosigkeit und Stresssymptomatik
- Ohrhygiene, löst Ohrenschmalz