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Vitalwave Titan Fv4

Auf einen Blick

Methode

Unser Konzept der Vitalwellen-Ultraschalltherapie vereinigt zwei Wirkprinzipien und erhöht in synergistischer Weise ihre jeweils bestehende Wirkeffektivität:

Zum einen die Anwendung moderner Ultraschalltechnik. Bereits seit vielen Jahren von einzelnen Fachbereichen – so z.B. der Sportmedizin und der Physiotherapie – genutzt, zeigen unsere Erfahrungsberichte, dass die zahlreichen wissenschaftlich nachgewiesenen positiven Effekte der Schallwellen einen entscheidenden Fortschritt in der Komplettpflege von Haut, Bewegungssystem und den Körpergeweben allgemein darstellt.

Zum anderen die Wirkung der vier verschiedenen Vitalfrequenzen, die wie nachfolgend beschrieben, unterschiedliche Tiefen im Bindegewebe erreichen und stimulieren.

Tiefenfrequenz 0,9 MHz (900.000 Schwingungen/sek.)

Das Pankreasareal liegt in der Concha superior des linken Ohres am Ende der Crus helixis. (Im rechten Ohr befindet sich dort das Leberareal). Wenn in diesem Bereich eine Schwellung erkennbar ist, gilt das als ein Warnzeichen. Diese Schwellung kann weiß (chronisch, Mangel) oder rot (akut, Stau) sein. Aber auch andere Zeichen in diesem Areal, wie Pigmentzeichen, Pickel, Einziehungen usw. sind Anlaß hier einmal die Situation abzuklären. Eine enge oder erweiterte Concha superior geben Auskunft über die Stoffwechsellage für die Organsysteme, die sich hier abbilden. Eine enge Concha suprior weist häufig auf eine Disposition zum Diabetes. Die weit Concha ist ein Zeichen allgemeiner Stoffwechsellabilität. Man sollte in diesen Fällen auch die Gestaltung der Incisura intertragica zur Bewertung heranziehen. Sie hat Beziehungen zum hormonellen und lymphatischen System und damit zum generellen Stoffwechselgeschehen. Die Einengung der Incisura intertragica deutet auf einen verlangsamten Stoffwechsel. Die erweiterte Incisura intertragica weist auf übersteigerten Stoffwechsel.

Lymphfrequenz 2,0 MHz (2 Millionen Schwingungen/sek.)

Die Lymphfrequenz ist der Spezialist für die Behandlung des Lymphsystems. Nicht umsonst weiß man: „die Lymphe ist das Gold des menschlichen Körpers“. Die Vital Wellen Frequenz mit 2 MHz geht direkt ins Bindegewebe in die Stachelzellschicht, deren Zwischenräume mit Lymphe gefüllt sind. Dort bewirkt sie eine natürliche Lymphdrainage. Die verbrauchten Nähr- und Stoffwechselprodukte, sowie Noxen (Schadstoffe) werden über die Lymphe abtransportiert. Dies zieht eine verstärkte Wirkung bei der anschließenden Behandlung in der Tiefe nach sich. Der Körper wird somit optimal auf die Behandlung vorbereitet und der Manualtherapeut kann durch die Entspannung der Hautoberfläche z. B. Myogelosen noch effektiver behandeln.

Vitalfrequenz 3,0 MHz (3 Millionen Schwingungen/sek.)

Die Vitalfrequenz entfaltet ihre ganze positive Kraft in der Epidermis und in der oberen Gewebeschicht. In der Dermatologie wird diese Frequenz sehr erfolgreich angewandt. Dabei spielt die Zellregulation eine besonders wichtige Rolle. Diese wird durch die exakten und harmonischen Schwingungen des TITAN F4 Schallkopfes, Made in Germany, erreicht. Die glättende und belebende Wirkung in der Faltenbehandlung wird dabei sehr geschätzt. Die Vitalwellen stimulieren die Kollagenproduktion und fördern den Aufbau der elastinen Fasern. Der natürliche Abbau dieser wichtigen Stützen im Gewebe wird zudem stark verlangsamt

Epidermisfrequenz 6,0 MHz (6 Millionen Schwingunen/sek.)

Die Epidermisfrequenz dringt zwischen die Horn- und Glanzschicht der Haut und ist für oberflächliche Anwendungen besonders gut geeignet. Durch die thermische Wirkung werden die Poren geöffnet und somit die Oberfläche erwärmt. Die Durchlässigkeit der Epidermis wird dadurch sehr gut unterstützt, sehr gut kombinierbar mit der 2 MHz Lymphfrequenz.

Die Verbindung unterschiedlicher Wirkprinzipien

umfasst bei der Vitalwellen-Ultraschalltherapie sowohl die Anwendungsformen (Ultraschall), wie auch die topografische Ausbreitung (lokal und systemisch):

Durch mechanische und biologische Effekte kommt es zu lokalen Wirkungen (z.B. im Bereich schmerzender Gelenke). Im Sinne einer systemischen Wirkweise kommt es gleichzeitig zur Stimulierung und Unterstützung von Regulationsmechanismen, die auch als wichtige Komponente körpereigener (Selbst-)Heilungskräfte betrachtet werden können.

Die Impulse, die dem Organismus durch die Vitalwellen-Ultraschalltherapie gegeben werden, können die Austauschprozesse in der Zwischenzellsubstanz unterstützen und eine fehlgeleitete oder fehlende Regulationsfähigkeit wiederherstellen.

Wirkungsprinzip

Vitalwellen-Ultraschalltherapie – Mechanische und biologische Wirkungen

Die Vitalwellen-Ultraschalltherapie bedient sich der Erkenntnisse und der Technik der wissenschaftlich gesicherten Medizin, Physik und Biologie und vereint diese mit Konzepten der biologischen Regulationsmedizin und Naturheilkunde.
Die Basis der Anwendungskonzepte bildet der Ultraschall mit seinen zahlreichen positiven Wirkeffekten. Diese werden im Folgenden dargestellt.

Veränderungen der Lipidstruktur

Die Schallschwingungen verursachen beim Eindringen in die Körperschichten rhythmische Kompressionen und Expansionen. Druckschwankungen sind die Folge und diese führen schon in der Hornschicht der Haut zu bedeutsamen Veränderungen in Form kleinster Spaltbildungen in der Lipidstruktur

Schallfrequenzen – Eindringtiefe und Wärmebildung

Wie weit die Schallschwingungen in das Gewebe eindringen, wird durch die Frequenz bestimmt. Ultraschall mit einer Frequenz von knapp 0,9 MHz durchdringt alle Hautschichten und zieht bis in das Bindegewebe, 3 MHz schwingen dagegen nur in der obersten Hautschicht (Epidermis).
Die durch die Schwingungen erzeugte Bewegung im Gewebe führt durch Reibung zu einer Erwärmung. Dabei gilt der Grundsatz: Je höher die Schallintensität, desto intensiver die Bewegungen und desto rascher die Wärmebildung.

Acoustic streaming

Ein bedeutsamer mechanischer Effekt des Schalldrucks ist ferner die Bildung einer Strömung, die den Teilchentransport in die Tiefe und durch die Membranen unterstützt. Ursache dafür sind zum einen die Schalldruckwellen selbst, zum anderen pulsierende kleine Bläschen (Kavitationsblasen), die im Zuge der Expansion durch das „Auseinanderziehen“ des Wassers entstehen und als kleine – durch die Vibration pulsierende – Hohlräume die Turbulenzen- und Strömungsbildung (Microstreaming) verstärken.

Aktivierung von Membranen

Auch Zellen und Zellzwischenräume (Extrazellularraum) werden durch die beschriebenen Phänomene in rhythmische Schwingungen versetzt und gleichsam aktiviert. Durchlässigkeit und Ionenfluss nehmen zu und führen z.B. zu einer verstärkten Kalziumaufnahme in die Zellen.

Allgemeine Aktivierungsprozesse

Weitere nachgewiesene Effekte der Schallschwingungen sind eine verbesserte Durchblutung, die Förderung von Stoffwechselprozessen, die Beeinflussung der Enzymaktivität, die Steigerung der Fibroblastenaktivität und dadurch eine verbesserte Wund- und Knochenheilung.

Freier Fluss im Pischinger-Raum

Von herausragender Bedeutung ist die Wirkung der Vitalwellen-Ultraschalltherapie auf den Extrazellularraum. Die extrazelluläre Matrix (Bindegewebe, Grundsubstanz) bildet das die Zellen umgebende Milieu. Nach Alfred Pischinger, dem berühmten Mediziner und Matrixforscher, ist das Bindegewebe mehr als nur Stütz- und Füllgewebe. Im Dienste spezifischer Organfunktionen stehend, erfüllt es Ernährungs- und Regenerationsaufgaben. Darüber hinaus vermittelt es die Funktion der in ihm verlaufenden Gefäß- und Nervenbahnen. Es reguliert somit das „Zelle-Milieu-System“ und ist gleichzeitig Ort und Gegenstand aller Abwehr- und Entzündungsprozesse. Damit trägt es gleichsam die Lebensgrundfunktionen und kann als existentielles Regulations- und Steuerungssystem angesehen werden (System der Grundregulation).
Nach Pischingers Modellvorstellung entstehen Organerkrankungen durch Dysfunktionen dieses – den ganzen Körper durchziehenden – Systems. Durch Einwirkung verschiedenster Noxen auf das Grundsystem (Säuren, Toxine, stumme chronische Prozesse) kann es zur „Erstarrung“ des Raumes und schließlich zur Schädigung von Matrix und Zellen kommen.

Genau an diesem Punkt setzt die Vitalwellen-Ultraschalltherapie an, die durch die beschriebenen physikalischen und biologischen Phänomene, die Transport- und Ausleitungsprozesse unterstützt (z.B. verbesserter Lymphabfluss), die Säure-Basen-Regulation erleichtert und somit die „Erstarrung“ des Pischinger-Raums aufzubrechen vermag. Hin zu einer effektiveren Regulationsfähigkeit, hin zur Gesundung von Matrix, Gewebe und schließlich des Gesamtorganismus.

Bild-Erläuterungen:

1. Links in Reihe finden sich normale Organzellen dargestellt. Umgeben werden sie von der Grundsubstanz: Bindegewebszelle (blau), Bindegewebsfasern, bürstenartigen Zucker-Protein-Verbindungen (Glykosaminoglykane). Innerhalb der Grundsubstanz befinden sich Blut- und Lymphgefäße. Ihre Aufgabe besteht u.a. im Abtransport von Stoffwechselprodukten, Säuren, Toxinen, Noxen etc. (hier symbolisch durch die gelben Flocken dargestellt).
2. Prozess des Abtransports und somit der Ausleitung der Schlackenstoffe wird durch die Vitalwellen-Ultraschalltherapie unterstützt und angeregt.
3. Die „freie“ Matrix ermöglicht nun wieder physiologische Transport- und Regulationsprozesse.

Wirkprinzip der Vitalwellen-Ultraschalltherapie in Ton und Bild

Der Ultraschall stellt die Basis der Vitalwellen-Ultraschalltherapie dar. Als Ultraschall werden Schallwellen bezeichnet, die über dem Hörbereich des menschlichen Ohres, somit über 20.000 Hz (Schwingungen pro Sekunde) liegen. Diese Wellen werden in der Medizin erfolgreich zur Diagnose und Therapie verwendet. Bereits seit vielen Jahren nutzen insbesondere Sportmediziner den Ultraschall u.a. als Verfahren der Schmerzbehandlung.  Dieser Vorgang wird Sonophorese genannt.

Unsere speziell entwickelten, hochwertigen Ultraschallbehandlungsgeräte gewährleisten darüber hinaus noch weitere Wirkeffekte:

Verbesserte Durchlässigkeit in der Hornschicht
durch Veränderung der Lipidstruktur

Mikromassage durch Zug- und Druckkräfte

Mikrostreaming (Strömungsprozesse)
durch Kavitationen (pulsierende Bläschen) 

Verbesserter Teilchentransport 

Verbesserte Membranpermeabilität
(z.B. verstärkter Ionentransport)

Verbesserter Stoffwechsel im Pischinger Raum
(gesteigerter Lymphabfluss, Förderung der Durchblutung,
verbesserte Transport- und Ausleitungsprozesse,
‚Entschlackung‘ von Zellzwischenräumen und Geweben,
Anregung und Optimierung der Grundregulation)

Erhöhte Fibroblastenaktivität (Aufbau der Bindegewebsmatrix)
Verbesserte Regeneration und Wundheilung
Wirkung auf Enzymaktivität
Steigerung der Stoffwechselaktivität

Entspannung der Muskulatur